Jüdisches Leben - strahlendes Licht
(Fisch)
"deine Sätze sind grausam und zerstörerisch. Die Zeit ist leider schon zu weit fortgeschritten. Doch ich werde mich mit dir in Kontakt setzen, denn so kann man das nicht stehen lassen! "
"du magst deinem nächsten auf der straße helfen tiqvah und ihm essen und kleidung geben. aber deinen bruder oder deine schwester tötest du die seele mit solchen aussagen. "
Hallo Fisch und andere, die sich hier ge-outet haben
Ich möchte ein Beispiel einwerfen…Gestern sagte mir jemand am Telefefon, dass die Wahrscheinlichkeit , an Krebs zu erkranken, relativ hoch sei. D.h. sie kann jeden betreffen. Ich würde, wenn es mir momentan nicht zu viel Geld kosten, durchchecken lassen. Einen anderen Grund hat es nicht und aus dem engsten Freundeskreis starb letzthin jemand daran, so dass ich mich solcher Information nicht entziehen wollen würde. Nun musst Du zum Arzt und wirst plötzlich damit konfrontiert. Was machst Du? Nachhause gehen und den Kopf in den Sand stecken?
Wenn ich alles zusammen anschaue, was Tiqvah an gewiss Unpopulärem geschrieben hat, doch was ich nicht von der Hand weisen könnte, dann frage ich mich: Geht es bei allem Getroffensein nicht nur um das „Eingemachte“, das man angegriffen fühlt? Geht es jedem hier wirklich um Wahrheit oder nicht bestenfalls nur darum: wasch mir eventuell den Pelz aber mach mir nicht nass? Ich komme auch aus dem Hintergrund, dass das Christentum bzw. der christliche Glaube sozusagen die Krone sei. Doch da ich herausfand, dass GOTT unmöglich etwas geben kann, was SEIN eigenes, für ewig gegebenes Wort schlägt oder als abgelaufen hinstellt, kann ich diese Überzeugung nicht mehr aufrecht halten. Ich verstehe jeden, der jetzt schwer verletzt sich fühlt in seiner Liebe zum jüdischen Volk. Aber vielleicht gibt es DOCH noch etwas zum Lernen? Zum Geraderücken? Ich hoffe es sehr, denn Furcht ist ein schlechter Ratgeber (z.B. Furcht vor Wahrheit)
Wir sind in den meisten Sparten auf wissenschaftliche Nachprüfbarkeit gepolt und scheuen uns nicht, die letzten, die besten, die unangreifbarsten Informationen einzuholen. Doch nicht in Sachen Glauben. Warum eigentlich? Wenn mir das von christlichen Freunden schon passiert ist, dann war ich auch erst „verletzt“ usw. Doch was bringt das? NUR GOTT allein kann zeigen, was Wahrheit ist und was nicht. Ich meinerseits habe in Tiqvahs Statements nichts gefunden, was einer biblischen und ebenso geschichtlichen Prüfung nicht standhalten würde.
Warum also nicht erstmal schweigen, hinnehmen und beten? Zum G“TT Israels?
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Es würde uns guttun voneinander zu lernen und nicht aufeinander loszugehen!
Und noch etwas: kann es sein dass ihr von tiqvahs worten im tiefsten innern getroffen wurdet- denkt einmal nach und schau, wo ihr eine kleine änderung zulasst! eine lernende annamaria