... mir scheint Jungtroll du bist heut schlecht drauf ... ich gehe dir mal aus dem Weg und lass dier das letzte Wort ...
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... mir scheint Jungtroll du bist heut schlecht drauf ... ich gehe dir mal aus dem Weg und lass dier das letzte Wort ...
Um einmal etwas Sachlichkeit hier walten zu lassen und um zum Thema zurück zu kehren, für dich Jungtroll einmal das Credo der Urgemeinde. Es steht in der Apostelgeschichte 2 und gilt unter den Textforschern des N.T. als der älteste Beleg für den Glauben der Urgemeinde.
Apg. 2/ 22 Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die ER durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst … (Jesus ist: Von Gott dazu ausgerüstet worden Zeichen und Wunder zu tun / / denn er konnte es nicht von sich aus!)
Apg. 2/ 32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. + Apg. 2 / 24 Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. (Jesus ist: Von Gott auferweckt worden // denn er konnte es nicht von sich aus!)
Apg. 2/ 33 Nachdem er durch die rechte Hand Gottes erhöht worden war und vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen hatte, hat er ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört. (Jesus ist: Von Gott erhöht worden und empfing von Gott den heiligen Geist // denn er konnte es nicht von sich aus!)
Apg. 2/ 36 Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. (Jesus ist: Von Gott zum Herrn – nicht Gott!!! - und Messias gemacht worden // denn er konnte es nicht von sich aus!)
Das ist also das Credo der Jerusalemer Urgemeinde gewesen. Die modere Textforschung zum N.T. ist sich im Wesentlichen einig, dass dies als älteste Textschicht in der gesamten Apostelgeschichte angesehen werden muss. Und was auch klar und deutlich gesagt werden muss, alle Begriffe müssen aus dem historischen Kontext des Schriftverständnisses zum sog. A.T. des damaligen religiösen Israels verstanden werden, denn diese Rede galt den damaligen Landesbewohnern.
Ich denke es lohnt sich sehr wohl über das Verständnis der Jünger - wohl besser Schüler - Jesu, also der Zeitzeugen nachzudenken. Zumal dann, wenn ein Text ziemlich gut- und mehrheitlich gleich überliefert wurde, was leider nur sehr selten ist.
Absalom
Jungtroll, lass dich von diesen angeblich so "wissenschaftlich" klingenden Worten nicht irre machen. Es spricht für sich, dass nach dem Bibelvers immer auch gleich eine Interpretation beigefügt wurde.
Wenn du es genauer wissen willst, musst du dich wohl selbst eingehend damit beschäftigen. Ansonsten wird dir jeder nur seine Interpretation der Dinge liefern. Und jemand, der Jesus nicht kennt, kann das NT anscheinend nicht anders verstehen.
Wer ein Jünger Jesu sein will, muss sich seinen Ansprüchen an eine Jüngerschaft stellen. Und das kann wohl kurz mit "Hingabe" beschrieben werden.
Wer sich Jesus hingibt und damit Gott selbst, wird das wahre Leben finden.
Geli
Geli, ich nenne es logische Konsequenz - diese Beisätze! Aber gerne lass ich mich in diesem Fall belehren! Was bedeuten denn diese Aussagen sonst. Übrigens entstammen diese Anschlusssätze christlichen Exegeten! Nur mal so zur Info!
Absalom
Das wäre wahrlich hoch interessant. Doch lassen wir hier selbst einen sehr berühmten Kirchenfürsten sprechen = Hieronymus (dem letzten Zeitzeugen einer Handschrift der Urgemeinde): „Ich erhielt Erlaubnis von den Nazaräern, die zu Borea zu Syrien dieses [Evangelium] benützen, es zu übersetzen. (de Viris Illustr., III.) „Und es traf zu, dass dieses Buch … Stoff nicht zur Erbauung, sondern zur Zerstörung darbot für die Kirche und dass dieses (Buch) auf einer Synode approbiert wurde, worauf zu hören die Ohren der Kirche sich schicklich weigerten.“ (Aversus Haer. I. 26) Die Ursache dafür war, dass die Judenchristen, alle übrigen apostolischen Kirchenschriften verwarfen und nur dieses Evangelium benutzten (Adv. Haer; I. 26); und sie glaubten, wie Epiphanius erklärt: „Ebenso wie die Nazarener Apostel halten sie fest daran, dass Jesus nur ein Mensch war, vom Samen eines Menschen".
- Noch Eusebius kannte offensichtlich diese Schrift und nannte sie Hebräerevangelium und stellte sie auf die gleiche Stufe wie die Offenbarung des Johannes.
- Hieronymus bemerkt, das er dieses Hebräerevangelium „häufig benutzt“ hat und Origenes es Evangelium der 12 Apostel nannte, worin er bestärkt wurde in seinem Glauben an die Vorexistenz der Seele. (Diese Lehre wurde von der Kirche als „jüdische Lehre“ zur Häresie erklärt)
Tja, wenn Zeitzeugen sprechen...
Es lohnt ein Blick in die Kirchengeschichte!
Absalom
Nachtrag zum Hebräerevang. nicht zu verwechseln mit der in Ägypten gefundenen Schriftseite, die von der modernen Textforschung diesen Namen erhielt.
jesus vom samen eines menschen also wäre josef der leibliche vater dan wär maria ja nich jungfrau das mit der vorexistenz der seelen is auch irgendwie interessant also mir ist klar das es gottgewollt ist das ich jetzt genau hier bin wo ich bin oder er zumindest wusste das ich heute hier bin aber gabs mich dann schon vor der geburt ist es das was isaak hier im forum heute irgendwo sagte das er sich nicht mehr erinnert wie es nach dem tod aussieht also weil seine seele schon mal da war
Das wollen sie doch nicht wissen absalom.
Sie sind doch an ihre Herzenssache gebunden und keine Sklaven der Vernunft und Bildung. Da dürfen sie nicht hinschauen, nachlesen, denn das kommt bestimmt vom Satan. Bestimmt.
Shalom
Isaak
Wenn in der Christenbibel gestanden hätte, „Und das Kamel legte ein Ei, dann würden so mache ihren Tiegel mit in den Zoo nehmen und ihren Kindern aus der Bibel vorlesen.
Ajjajaj, die Jungfrauen Geschichte.
Im Übrigen, wie viel Prozent Väter wissen nicht ob es ihre eigenen Kinder sind? Wie viele waren das gleich noch einmal? Äm äm, viele halt und das geschah sicher schon über 3000 Jahre so. Nun wird Juntroll wieder fragen welcher Vater denn so lange leben konnte. Tja, Fragen über Fragen.
Jajjajjaj
lehit
Isaak