Zitat:
Wir haben ja noch gar nicht über den Abzug des Ehepaars R. gesprochen, als sie Frankreich, bzw. das Haus meiner Eltern verließen!
Aufgrund unserer Enttäuschung und Fassungslosigkeit, wie SR mit uns, unseren Eltern und unserem Haus vorgegangen ist, möchte ich in diesem Forum einige Infos über den Verlauf dieses Umzugs schildern:
Wir mussten zusehen, wie SR mit zwei riesigen LKWs und mehreren Anhängern Frachten voller Möbel und Material aus dem Haus meiner Eltern abtransportierten.
Wenn ich nun aufliste, WAS da alles mitgenommen wurde, dann können ich und meine Geschwister und wir als Familie es noch immer nicht glauben: Verschwunden sind z.B. ein nagelneues 8 Meter Gerüst, verschiedene Gartenwerkzeuge, elektrische Heckenschere und vieles mehr, und alles war nagelneu.
Warum war alles nagelneu? Obwohl die Hausleitung mit Spätregen-Geldern Werkzeug gekauft hatte, benutzte man nur die Werkzeuge meines Vaters, Bruder Albert.
Fair wäre gewesen, uns und unserer Familie die neuen Werkzeuge zu überlassen, als man ging, und das gebrauchte Werkzeug, welches sowieso von SR benutzt wurde, mitzunehmen.
Aber nein, es war anders herum: Das neue Werkzeug wurde mitgenommen, das benutzte Werkzeug wurde zurück gelassen! Wir empfinden solch ein Betragen ungerecht und selbstsüchtig und es hat so gar nichts damit zu tun, wie sich eine christliche Mission eigentlich verhalten sollte. Wir, die Familie Albert sind sehr enttäuscht, dass es SR Deutschland nur um unser Geld und unsere Materialien geht.
Als wir die Hauseltern zu den neu gekauften Werkzeugen fragten, sagten sie uns, dass, wenn die Einnahmen eine bestimmte Summe überschritten hätten, man eigentlich den Überschuss nach Spätregen in Deutschland abgeben müsste. Da die Hausleitung das aber nicht wolle, so sagte man uns, (man beachte sogar den Geiz innerhalb der SR-Mission zwischen zwei Glaubenshäusern), sei es besser etwas von dem Geld (in dem Fall eben Werkzeug) zu kaufen, da diese Ausgaben dann von der Gesamtsumme der Einnahmen abgezogen würden und man somit die Einnahmen buchhalterisch ganz nach unten gedrückt habe.
Soviel zum Werkzeug. Und nun zum Haus:
Was soll ich sagen? Unser Haus wurde leergefegt und es sieht aus, als wären die Heuschrecken da gewesen! Es ist nichts geblieben! Möbel, Gardinen, alles was nicht Niet-und Nagelfest war, wurde geräumt. Am Garagentor hat SR sogar die Motorisierung, mit der man das Garagentor elektrisch bedienen kann, entfernt! Ganz zu schweigen vom neuen und durch Br. Albert bezahlten PKW, der ebenfalls mitgenommen wurde und jetzt in Libanon steht.
Nach solchen Aktionen ist es doch kein Wunder, dass die Gemeindemitglieder unzufrieden sind. Sie haben sich von ihrer eigenen Mission bestehlen lassen und wollen es nun von der Familie Albert bezahlt bekommen! Und weil SR schon immer in Frankreich so gedacht und gerechnet hat, konnten sie am Haus unserer Eltern umbauen, ohne einen Cent von SR Deutschland zu bekommen. Man hat innerhalb der Mission Geld gespart, da Br. Albert immer wieder alles bezahlt und alle Unkosten gedeckt hat.
Wenn ich zurückblicke, dann war in diesem Haus ursprünglich überhaupt nichts, denn es war eine Scheune. Alle die am Umbau der Scheune mitgearbeitet haben (Däumers, Hausers) und alle anderen können das bestätigen. Für uns ist auch interessant, dass, als am Anfang die Arbeiten an den dicken Bruchsteinmauern verrichtet werden mussten, die Gemeindemitglieder, die ja heute zufriedengestellt werden müssen, so gut wie nicht zu sehen waren, oder noch gar nicht existierten.
Also zählt für uns dieser Kommentar von SR heute überhaupt nicht und es ist völlig überflüssig, zu erwähnen, dass man Gemeindemitglieder berücksichtigen müsse!
An uns aber, die Familie Albert, deren Haus uns genommen wurde, denkt Spätregen nicht! Das ist für uns so schrecklich und wir leiden sehr unter dem Auftreten und Verhalten dieser Sekte!
In Beilstein (Libanon), in irgendeiner Halle oder Garage müssten (laut M.O.) die ganzen Dinge, die man aus dem Haus abtransportierte, gelagert sein, falls sie noch nicht verscherbelt oder gar schon in Kisten für den Abtransport nach Südafrika verpackt wurden.
Ja, diese Einrichtungsgegenstände, die einmal in unserem Haus und nun in Kisten lagern, wurden von den Gemeindemitgliedern mit ihrem Zehnten bezahlt. (dem die Haustyrannin C. R. sehr oft hinterherlaufen musste, um ihn überhaupt zu bekommen)! Wie sollen die Gemeindemitglieder noch gerne spenden, wenn die Verantwortlichen der Mission sie nach Geld und Zehnten fragen und diesem Mammon noch hinterherlaufen? Ist die Abgabe des Zehnten nicht freiwillig?
Wenn man bedenkt, dass diese Leute (Mitglieder, Hausleute, Vorstandsleute von Spätregen, usw.) in diesem von ihnen geraubten und ausgeraubten Haus beten wollen, dann darf man berechtigt fragen, wie das gehen soll?!