sehr radikal. aber wahr.
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Hallo,
ja ich freu mich irre drauf. Bin echt gespannt wie das wird in der eigenen Wohnung.
Gestern war ich wieder reiten. War wieder super, wenn auch ned so lang wie letztes Mal. Aber wird schon. Und heut hab ich schon 1,5 Stunden Mist auf die Seite geschippt, trotz Rollstuhl. Mein Pferdepapa hat erstaunt geguckt wie er vom Ausreiten zurückkam *kicher. Aber mir hat es Spass gemacht.
LG
Akelah
Hallo, ihr liebenhttp://img59.imageshack.us/img59/221/shametwocz2.gifda wär ich wieder. Zeit, mal einen Blick über den Zaunhttp://img63.imageshack.us/img63/2926/gugschlb8.gif in euer Wohnzimmer zu riskieren und freundlich herüberzulächeln.
http://img374.imageshack.us/img374/31/hundil3.jpg
Ich habe nur eine schwere Erkältung (keine Grippe, meint der Arzt), aber trotzdem Grund, mich für 3 Tage vom Dienst zu befreien, so, das ich am Wochenende nicht zum Dienst muß. Kopfschmerzen hab ich jetzt nicht mehr so, jedoch sind überall in Griffweite Taschentücher. Hoffentlich ist es bis Montag besser.
Solange bleibe ich brav im Bett und trinke meinen Erkältungstee (mit Honig) und ziehe mich morgen warm an.
Einen lieben Gruß an alle, ganz besonders an Mirjamis undhttp://img235.imageshack.us/img235/9...enacht2ky5.gif
Hallo Akelah,
da warst du ja richtig fleißig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie du mit dem Rollstuhl Mist schippen kannst. Alle Achtung!!!
Liebe Fische-gabi,
mir tuts ja leid, dass es dir nicht so gut geht, aber andererseits freu ich mich, dass du dadurch wieder zu uns kommst.
Hab dir schönen heißen Tee gemacht.
Werd bald wieder gesund.
Wünsch euch allen ein guts Nächtle.
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 20. März 2009
Eritrea – Drei Christen aus Gefängnis entlassen
Im ostafrikanischen Eritrea wurden zwei Mitglieder der Kale Hiwot Kirche in Dekemhare auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Nach ihrer Verhaftung im vorigen November waren die beiden um die 80-jährigen Christen im Militärgefängnis Mitire im Nordosten des Landes eingesperrt. Die Hintergründe ihrer Freilassung sind unbekannt. Wie Open Doors erfuhr, wurde vor zwei Wochen auch Solomon Mengese, ein Mitglied der Full Gospel Kirche, auf Kaution entlassen. Er war für sechs Monate in einer Polizeistation in Asmara gefangen.
Andauernde Verfolgung von Christen
Auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex belegt Eritrea Platz 9 der Liste der Länder, in denen Christen am meisten verfolgt werden. Präsident Isaias Afwerki widerspricht Vorwürfen von Hilfswerken und Menschenrechtsorganisationen hinsichtlich religiöser Verfolgung in seinem Land. Solche Anschuldigungen seien falsch, übertrieben und grundlos. Doch dauert die staatliche Schikane gegen evangelikale bzw. unabhängige Christen in den vergangenen Monaten an. So wurden Ausreisegenehmigungen für 46 Christen verweigert, möglicherweise aufgrund deren Mitgliedschaft in einer staatlich nicht anerkannten Kirche. Alle Antragsteller hatten den in Eritrea vorgeschriebenen Militärdienst absolviert; eine Voraussetzung für eine Ausreisegenehmigung. Informanten vor Ort berichteten, dass die Ausländerbehörde seit Dezember 2008 sehr akribisch bei der Religionszugehörigkeit der Antragssteller für eine Ausreiseerlaubnis sei. Bislang wurden alle Bewerber, die nicht zu einer staatlich erlaubten Religionsgruppe gehören, abgelehnt. Von den 4,9 Millionen Einwohnern sind 44 Prozent Christen - mehrheitlich orthodox – und 47 Prozent Muslime.
Nach Angaben von Kirchenleiter aus Eritrea sollen derzeit über 2.900 Christen aufgrund ihres Glaubens landesweit in Polizeistationen, Militärlagern oder Schiffscontainern unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt sein.
Viele sitzen seit Monaten oder Jahren ohne offizielle Anklage oder Gerichtsverfahren ein. Schätzungsweise 360 Christen sollen allein in Mitire gefangen sein. In dem Militärcamp im Nordosten von Eritrea sind viele Gefangene aus religiösen Gründen verhaftet; unter anderem Christen, die sich keiner staatlich erlaubten - und damit kontrollierten - Kirche anschließen wollen. Im Mai 2002 erklärte Präsident Issayas Afewerki alle Angehörigen nicht erlaubter Kirchen – darunter 35 evangelikale – zu Staatsfeinden. Nur die orthodoxe und die katholische Kirche sowie die Lutheraner und der Islam sind anerkannt. Seitdem veranlasst die Regierung Kirchenschließungen und verbietet Privatversammlungen.
Danke, Mirjamis, für den Tee.http://img247.imageshack.us/img247/6899/kaffeebo6.gif
Beim Lesen der OPEN DOORS - Nachricht bleib einen der Tee im Halse stecken. Habe gleich bei Wikipedia unter "Eritrea" geschaut.
Da steht ähnliches.
Würde ich für meinen Glauben ins Gefängnis gehen? Wie Du siehst, hinterläßt du eine grübelnde (und Tee trinkende) Gabi
Guten Morgen ihr Lieben,
wuensche euch allen einen herrlichen Sonntag.
Liebe Mirjamis,
danke fuer deine schoenen Axel Kuehner Geschichten,
vor allem die Geschichte „Im Schutz des großen Baumes“ hat mir
sehr gut gefallen
Liebe Regenbogen,
dank dir fuer diesen schoenen Text.
Hallo Fischi-Gabi,
hab mich sehr gefreut dich wieder mal zu lesen.
Deine Bilder sind ja wirklich herrlich &breitgrins
Werde bald wieder ganz gesund
Liebe Akelah,
freu mich, dass du endlich eine Wohnung gefunden hast.
Viele glueckliche Stunden wuensche ich dir in deinem neuen zuhause.
Und ich hoffe, dass alles gut klappt mit dem Umzug.
Liebe Nelly, &trost
du bist nicht alleine, ich bete fuer dich.
Wenn du moechtest, kannst du mir gerne eine PN schicken
und mir deine Noete und Sorgen erzaehlen.
Hallo Blizzard,
nimm Platz und fuehl dich wohl &welcome
Herzlich willkommen bei den Balkonis
Herzliches Gruessle an alle
Latifa &luftballon
Ja, liebe Gabi,
ich finds auch immer wieder schrecklich, wie Christen in anderen Ländern leiden müssen.
Da können wir nur immer wieder froh sein und danken, dass hier jeder seinen Glauben leben kann.
Ich glaube, wir schätzen es viel zu wenig, dass wir in einem so freien Land leben und dass es uns so gut geht im Vergleich zu anderen.
Hier noch ein weiterer Bericht von Open Doors:
OPEN DOORS GEBETSMAIL – 13. März 2009
Äthiopien: Zwei Kinder sterben in brennender Hütte
Der 63-jährige Chala* aus Äthiopien kämpft immer wieder mit den Tränen, als er von dem wohl schlimmsten Tag seines Lebens erzählt. „Ich konnte meinen Kindern nicht helfen, als sie mich am meisten brauchten." Chala fühlt sich mitverantwortlich für den Tod seiner beiden Kinder.
Der 2. Dezember 2008 unterschied sich nicht von anderen Tagen. Die Arbeit auf dem Feld war getan und der allein erziehende Vater genoss mit seinen Söhnen Giduma (7) und Elias (13) und der Tochter Chaltu (12) erschöpft das Abendessen. Als einzige christliche Familie in seinem muslimisch geprägten Dorf bekommt er häufig zu spüren, dass den anderen sein Glaube an Jesus ein Dorn im Auge ist. Auch andere Christen der Gegend, darunter ehemalige Muslime, werden verfolgt: Im Oktober 2006 brannten radikale Muslime eine Kirche und etliche Häuser von Christen nieder und töteten 12 Menschen. Chala bewachte damals das Gelände der Kale Hiwot Kirche, in der er ein engagiertes Mitglied ist. Seit 14 Jahren lebt er in seinem Dorf und ist Jesus trotz Schikane und Isolation treu geblieben. Auch sein Haus zündeten die bislang Unbekannten damals an.
Als die Nacht hereinbrach, machte sich Chala mit dem 13-jährigen Elias auf, um draußen auf dem Feld Wache zu halten und die Hirseernte vor Fraßfeinden wie Schweinen und Affen zu schützen. Sie achteten von einem Aussichtspunkt aus auf jedes Geräusch und Rascheln. Kurz nach Mitternacht vernimmt er aus der Ferne ein Rufen. „Ich hörte Chaltus verkrampfte Stimme. ‚Papi, hilf mir“, erzählt er. Zu der Zeit brannte seine Hütte aus Holz und Stroh bereits lichterloh. Giduma und Chaltu waren eingeschlossen, sie schrien um Hilfe, doch niemand kam. Als Chala völlig außer Atem bei der Hütte ankam, „hat das Feuer fast das ganze Haus verzehrt. Ich trat die Tür ein, konnte aber vor Rauch nichts sehen“. Der 7-jährige Giduma ist bereits tot. Er bekam Chaltu zu fassen und brachte sie aus der Hütte. Herbeigeeilte Gemeindeleiter fuhren mit ihr sofort ins Krankenhaus. Doch die 12-Jährige erlitt so starke Verbrennungen, dass sie nicht überlebte.
Wer die Hütte angezündet hat, ist noch unbekannt. In einer Nacht verlor der 63-Jährige zwei Kinder, sein Haus mit den drei Kälbern, zwei Zentner Getreide, zehn Zentner Mais und Ackerbaugeräte. Zudem machten sich Affen und Schweine noch über die Hirseernte auf dem Feld her. Tage zuvor fand er einen seiner beiden Ochsen – möglicherweise vergiftet – in einem Gebüsch. Seine Gemeinde sorgte für eine provisorische Unterkunft bei Christen, die sich nun um die beiden kümmern. Chala sorgt sich um Elisa: „Er stand vor der Hütte und hat mitangesehen, wie wir seine Geschwister herausbrachten. Bitte betet für seine Seele. Ich möchte ihn nicht auch noch verlieren.“