päpstlicher als der Papst ist nur die Konkubine im Vatikan
Kirche, G“tt und Homosexualität scheinen wie Torero, Publikum und Stier zu sein.
Das einzige was es schon am längsten gibt ist der Stier. Dann, nach sehr sehr langer Zeit, kam der Torero und dann recht schnell das Publikum dazu.
So ist es auch mit unserer menschlichen Geschlechtlichkeit.
Immer schon gab es organische, hormonische und seelische Geschlechtsvermischungen unter uns Menschen und Tieren.
Nicht erst in mosaischen Zeiten reagierten verschiedene Kulturen verschieden auf organisch, hormonisch und seelische Geschlechtsvermischungen. Einige Völker verehrten diese Menschen als spirituelle Mittler, andere Völker und Kulturen töteten Kinder welche nicht eindeutig Mädchen oder Junge waren.
In der semitischen Kultur und somit auch in den mosaischen Lebensregeln wurde der Beischlaf unter Gleichgeschlechtlichen abgelehnt und Verboten, zugleich auf Jungfräulichkeit der jungen Mädchen und Frauen geachtet. Auf organische, hormonische und seelische Geschlechtsvermischungen wurde aber nicht eingegangen.
Im Christentum und auch im Islam werden außereheliche und gleichgeschlechtliche Beziehungen und sexuelles Ausleben als Sünde verboten.
Dies aber ist ein Verbot wider der Schöpfung G“ttes. Denn Abweichungen, zumindest welche organisch und hormonell bedingt sind, existieren seit es Geschlechter gibt und können von daher keine Sünde entsprechen und bedürfen alles andere als Verbote. Übrig bleiben die seelisch bedingten Zuneigungen zum selben Geschlecht. Diese und nur diese und auch nur wenn diese 100% seelisch bedingt sind müssen nicht dauerhaft sein, bedürfen aber ebenfalls ein Anerkennen und Respektieren.
Sünde könnte allerhöchstens sein, wenn aus bloßer Bequemlichkeit, aus Lust zum Nachteil des Zweiten Gleichgeschlechtlich erzwungen wird was nur einer der Betroffenen durchzusetzen weiß.
Würde in der Bibel geschrieben stehen, „Hacke alle Zungen der Ungläubigen ab, damit sie niemanden zu ihrem Unglauben überreden könnten.“, dann müsste man dieser biblischen Aufforderung im allgemeinen widersprechen und unter Umständen forschen wie, weshalb und wozu es zu solch einer Bibelaussage kommen konnte. Aber im allgemeinen müsste man widersprechen.
Ähnlich sollte man die Homosexualität im Zusammenhang mit der Bibel behandeln und nicht jeder Kirchenvorschrift und jedem Quellengebot blindlings folgen oder gar ausbauen und durchsetzen.
Also der Torero und das Publikum dürfen die Arena räumen und der Stier zur Kuh oder auch die Kuh mal die Kuh bespringen lassen. Was soll schon passieren?
Aber wer natürlich päpstlicher als der Papst sein will möge Ordnung schaffen.
Meine Wenigkeit glaubt eine andere größere Ordnung erkennen zu können.
Shalom
Isaak