was für kisten die hat mirjamis doch schon weggeräumt und ich bin grad am aufwärmen mit der schokolade von regenbogen und tunk da leckere plätzchen rein und esse stollen danke
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was für kisten die hat mirjamis doch schon weggeräumt und ich bin grad am aufwärmen mit der schokolade von regenbogen und tunk da leckere plätzchen rein und esse stollen danke
Liebe Regenbogen,
ich hab dich schon vermisst.
Schön, dass du mal wieder zu uns kommst.
Ich wärm mir mal den Rest von der heißen Schokolade. Die tut wirklich gut.
Die Plätzchen und den Stollen lass ich lieber Jungtroll, hab ohnehin 2 kg abzuarbeiten, die ich über Weihnachten zugenommen hab.
Wie schnell sind die Pfunde drauf und wie schwer bekomm ich sie wieder runter.
Sei lieb gegrüßt
&luftballon
Liebe Fischi,
wenn Jungtroll was zu essen hat, ist es hoffnungslos.
Wir müssen ihm wohl noch irgendwie beibringen, dass Hilfsbereitschaft eine christliche Tugend ist.
Wir futtern ihn da durch und er lässt mich, für die die Treppen mühsam sind, die Kisten selber in den Keller schleppen.
Aber er ist ja noch jung, da besteht noch Hoffnung.
Herr, mein Gott!
Wieder bricht ein neuer Tag an.
Ich weiß nicht, was er mir bringt,
doch du weißt es.
Manchmal will mir bange werden,
doch dann denke ich daran,
dass sich damit die Situation auch nicht ändert.
Ich will dir vertrauen!
Ich leg in deine Hände,
was du an Sorgen schickst,
an Freuden schenkst.
Ich weihe dir die Meinen,
die ich liebe,
damit du gnädig ihre Wege lenkst.
Ich weihe dir die Menschen,
für die ich bete,
lass sie dein werden, sein und bleiben.
Ich weihe dir mein Wirken,
segne du es.
Ich weihe dir mein Ruhen,
lass es schöpferisch sein.
Ich weihe dir die Freuden des Erfolges,
indem ich dankbar deinen Ansporn seh.
Ich weihe dir den Ansturm der Versuchung,
gib du mir Kraft,
dass ich ihr widersteh.
Ich weihe dir mein Herz und was es einschließt.
Ich weihe dir mein Wollen, gut zu sein.
Herr, mein Gott,
bleib bei mir,
hilf mir,
lass mich nie allein!
Kurt Scherer
aus dem Buch "Zu Seiner Zeit"
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes erstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage
soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst,
sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft
überwunden sein.
D. Bonhoeffer
Mein Großpapa in seiner Sterbestunde
sprach düster noch: "Die Welt geht vor die Hunde!"
Sein Ahn schon hatte prophezeit im Eichengrunde:
"Es ist gewiß: Die Welt geht vor die Hunde!"
Und dessen Urahn in der Weisen Runde,
hatte gewarnt: "Die Welt geht vor die Hunde!"
Ja selbst im Römerreich war es in aller Munde.
"Schlimm sieht es aus, die Welt geht vor die Hunde!"
Die alte Leier wir ich nun beschließen
und eine neue Zeit begrüßen!
(Die Hunde werden wohl noch warten müssen.)
Verfasser unbekannt
&kneipe
Hallo Kerzenlicht,
kann es sein, dass du das erste mal in unser Wohnzimmer kommst?
Dann will ich dich ganz herzlich bei uns willkommen heißen.
&welcome
Nimm nur Platz auf unserem roten Sofa. Dann bekommst du auch gleich eine Tasse Kaffee.
&kaffeepause
"Ja Vater!"
Auf meinem Schreibtisch stand lange Zeit der Spruch: "Ja, Vater".
Immer wieder fiel mein Blick darauf. Und immer wieder wurde dieses Wort zu einer neuen Herausforderung.
Es gibt unzählige Dinge im Leben, die es uns schwer machen, dieses "Ja, Vater" zu sprechen. Schwierige Situationen, ungünstige Lebensumstände und manche Krisen und Probleme, die auch einem Nachfolger Jesu nicht erspart bleiben. Und doch kommt es immer darauf an, von welchem Standpunkt aus man sie betrachtet.
Entweder haben wir die negative Einstellung des Klagens, die Unzufriedenheit zur Folge hat, oder wir sehen die Sache positiv, d.h. wir bejahen sie als Führung Gottes. Je nachdem, wie wir uns verhalten, werden nicht nur unser Charakter und unsere Umwelt geprägt, sondern ganz entscheidend unser Glaubensleben.
Immer wieder schleicht sich die Frage ein "Herr, warum?" Gott ist es ein Kleines, alle Beschernisse und Nöte durch ein Wunder wegzunehmen, aber er tut es oft nicht sofort und auch immer wieder gar nicht.
Gottes Verhalten liegen bestimmte Erziehungsmethoden zugrunde. Er will uns dadurch Lebenswahrheiten einsichtig machen. Solange wir im Nein, im Gegensatz zu seiner Wegführung bleiben, solange wir ein "aber" einzuwenden haben, ist ein Überwinden und ein wirkliches "Ja-sagen" zur Führung Gottes in unserem Leben unmöglich.
Nur ein bedingungsloses Vertrauen zu dem Führen Gottes öffnet den Weg aus der negativen Lebenshaltung. Vertrauen ist das Gegenteil zum Klagen. Vertrauenslosigkeit ist praktisch Unglaube. Er kann nur überwunden werden, wenn ich zu der positiven Haltung des Herzens finde, das spricht: "Ich will nicht klagen - es ist der Herr!"
Es lohnt sich, dieses Bekenntnis zum Leitsatz seines Lebens zu machen: "Ja, Vater!" Wir sind dann nicht mehr versklavt an Menschen und Umstände, sondern gebunden an den lebendigen Gott, der uns kennt, versteht und liebt.
Zu "seiner Zeit" werden wir dann sein Eingreifen erfahren.
Kurt Scherer
aus "Zu seiner Zeit"
Hänssler Verlag