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Zitat von
net.krel
Du bist spirituell gefangen in Deiner Bibelwelt...
Das finde ich gut. Es stimmt. Nach dem ich diese Bibelwelt etdeckt habe, b.z.w. nach dem sie mir offenbart wurde, bin ich von ihr fasziniert. Was es da nicht alles gibt!
Seit fast vierzig Jahren erforsche ich sie, und entdecke immer neue Gebiete.
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wo es anscheinend nur einen Paulus und einen Petrus jemals als Apostel gab und noch andere 10.
Derweil sie nur eine kleine Gruppe von vielen waren...
Ja, aber was für eine Gruppe! Derer die ganze Welt nicht würdig ist.
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und bis zum heutigen Tag die Geschichte der Menschen und ihr spiritueller Wachstum weiter geht.
Die Geschichte der Menschen dieser Welt geht ihrem Ende entgegen. Da gibt es kein Wachstum, sondern Degradation.
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Gott hat nicht aufgehört "mit uns Geschichte" zu machen.
Die man nicht vergleichen kann mit der Geschichte, die er mit seinem auserwählten Volk macht.
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Die Bibel stellt nicht "den Abschluss" dar... diese Vorstellungen sind in meinen Augen alle nur Teil des Gefängnisses des Bibelfundamentalismus.
Du hast keine Ahnung! Denn in deiner Welt war ich, ich kenne sie. Du aber warst in meiner Welt noch nie. Also hast du keine Ahnung von ihr.
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Bleib nur da drinnen wenn Du das unbedingt willst... das ist Dein Recht... ich aber winke von draussen zu.
Die Betonung liegt auf "draussen".
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Nein, sondern mang hängt einfach nur einer weiteren From von religiöser Gesetzlichkeit an... ähnlich wie die Beschneidung damals
Eigentlich war die Beschneidung ein Zeichen des Bundes, den Gott mit Abraham schloß.
Der Beschnittene hätte sich für einen Gerechten halten sollen, nicht auf Grund seiner eigenen Werke, sondern Auf Grund des Glaubens Abrahams, in dessen Lenden der Beschnittene war, als ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wurde.
Leider haben die Juden diesen Sinn nicht beibehalten, sondern ihren eigenen der Beschneigung beigelegt.
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Paulus pfiff auf die äußerliche Beschneidung...
Weil er ihren wahren Sinn jetzt in der Taufe sah und lehrte.
Leider hat auch die Kirche diesen Sinn nicht beibehalten, und einen anderen der Taufe beigelegt.
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Ach wenn es so wäre... dann würden ein haufen getaufte aber anders drauf sein.
Was nützt es einem Mensch, der Millionen auf dem Schweizerkonto hat, aber nichts davon weis? Gar nichts. Er wird leben wie jeder anderer, der keine Millionen hat.
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Aber klar... dann heißtst: "Ja die haben die Taufe nicht richtig im juristischen Sinne verstanden"... als ob Gott "ein Jurist" wäre... das bist eher Du in Wahrheit... Religiöse Gesetzlichkeit... die aus all Deinen Texten nur so überquillt.
Na wenn die standesamtliche Eheschließung nur ein Zeichen der Gesetzlichkeit ist, dann müssen alle Frauen, die einen Antrag von den/ihren Männern erwarten, von der Gesetzlichkeit geradezu besessen sein, und die Liebe überhaupt nicht verstehen.
Gott ist der grösste Jurist aller Zeiten. Er ist der Gesetzgeber. Und er selbst hält sich immer an seine Gesetze. Das sieht man in der gesammten Schöpfung.
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Das hab ich auch gelernt: Das Gottesbild was man hat... da ist oft eine große Portion Selbstbild dabei...
Das stimmt. Und wenn man selbst keine Treue und Beständigkeit hat, sondern nur aus Laune und Momentangefühlen lebt, dann stellt man sich auch Gott so vor. Und lehnt jedes Zeichen der Treue und Beständigkeit ab, als religiöse Gesetzlichkeit. Man will sich nicht binden. Weil man tief im Herzen seine eigene Untreue und Unbeständigkeit kennt.
Und weil man sein Selbstbild auf Gott proeziert hat, traut man ihm nicht. Man traut ihm keine Treue und Beständigkeit zu. Und darum glaubt man nicht, daß ein Zeichen der Treue und Beständigkeit von Gott kommen kann.
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und je nach Selbstbild auch die Bibelinterpretationen damit das Gottesbild auch ja darin überein stimmt.
Eben. Und wenn man selbst wiedersprüchlich gewickelt ist, und Irrtümern verfallen, sieht man in der Bibel Wiedersprüche und Irrtümer auf Schritt und Tritt.