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Ein Wintertag
Noch gestern lag es grau und trüb,
das winterliche Land;
was von dem Sommer übrig blieb,
im grauen Schmutz verschwand.
Ganz plötzlich dann - so über Nacht,
im Schlafe regelrecht -
da ward das Schnee-Tor aufgemacht;
es schneite gar nicht schlecht.
Das trübe Herz ward froh und frei
beim allerersten Blick.
Die Depression war schnell vorbei,
verwandelt' sich in Glück.
Jetzt schnell hinaus! Die frische Luft
macht Leib und Seel' gesund.
Es ist, als ob dich jemand ruft:
"Komm her mit Kind und Hund!"
Man tobt durch Wald und Feld und Flur -
man läuft so herrlich weich,
und man empfindet eines nur:
wie bin ich doch so reich!
Wer sorglos diese Pracht genießt
den lieben langen Tag,
der weiß fürwahr, was "glücklich" ist
und was so gern er mag.
Wie Diamanten glitzert es
von jedem Baum und Strauch,
und wonnig-wohlig kribbelt es
in deinem Bauche auch.
Hast du dich gründlich ausgetobt
im tiefen, weißen Schnee,
wirst du vom Abendschein gelobt.
Die Sonne sagt ade.
Das weiße Laken wird getaucht
in tiefes Abendrot.
Nun ist der Tag zwar aufgebraucht,
doch du hast keine Not.
Zu deinen Füßen liegt die Welt
in königlicher Pracht.
Das hat - ganz ohne großes Geld -
Mutter Natur gemacht.
Helmut O. Ehses
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Blumen reinstellen
So nun komm ich mal wieder in dem Wintergarten zum Kamin es ist so gemütlich davor zu sitzen. Stelle Kafee und Kuchen hin für alle. Oh hier in der Fenster Ecke hat doch die Orchide Platz.Stell sie mal da hin könt sie ja umstellen wens euch nicht gefällt da. &kaffee Für Jedes eine schöne Kaffe Tasse dazu könnt auslesen welcher Vers euch zusagt. Die mit den Spuren im Sand ist besetzt von mir. Wünsch allen ein Gesegneten Abend
von Lisbeth
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ich grub soviel mit meinem spaten
und imer war es wüstensand-
bis ich an jenes buch geraten,
darin ich gold und silber fand.
auf alle meine tausend fragen
gab antwort mir das weise buch,
hat um mein kaltes herz geschlagen
den frieden, wie ein warmes tuch.
(H.Dannenbaum)
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Herr, vergib, dass wir zu oft aus Nebensachen Hauptsachen machen.
Corrie ten Boom
Ich grüße Euch alle herzlich
Victor
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jep viktor, kann ich unterschreiben. aber manchmal denke ich auch, dass grad nebensächlichkeiten, denen wir manchmal keine bedeutung schenken, eine mega große wirkung haben können. was macht die sache mit deiner wohnung? schon was gehört? liebe grüße aloe
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Ein spätes Gutenachtgrüssle an Euch Ihr netten Balkonies
Danke Mirjamis fürs Grüssle.
Lieber Vic, Du hast doch eine Übergangswohnung-DIE BALKONIES- das ist super nicht wahr?
und ja - unsre Nebensächlichkeiten sind in dränglichen Zeiten Hauptsächlichkeiten und dürfen es sein.
Denn sobald diese wieder Nebensächlichkeiten sein werden, können wir andere stützen bei ihren Hauptsächlichkeiten. Dafür sind wir Brüder und Schwestern da, Jesus sagt nicht, Dein Kummer ist mir zu gering, da brauchst erst gar nicht 'anzurufen'.
Schlaft gut und seid von Gott gesegnet. Kerze (Renate)
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Es ist einfach schön, in den Wintergarten zu kommen und so liebe Menschen zu sehen, mit Kaffee und Kuchen versorgt zu werden, sich am Kamin wärmen zu können, Stärkung durch Gedichte, Bilder, Geschichten und sonstige Texte zu bekommen.
Victor,
das ist eine gute Idee von Kerzle.
Wenns dir in deiner Wohnung nicht gefällt, kommst du einfach in den Wintergarten, auf der Couch kannst du schlafen, im Kühlschrank findest du immer was zu essen, die Umgebung ist so schön und gemütlich. Was willst du mehr. Und es sind immer liebe Leute da.
Gell, wenns so einfach wäre ...... &winke
Aber in Gedanken kann man sichs ja vorstellen. Auch das tut gut.
&plaudern
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Christen sind darum hoffnungsfrohe Leute,
weil sie wissen,
dass sie die ewige Herrlichkeit ansteuern.
Das Schönste kommt noch!
"Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk
und mich in sein himmlisches Reich hineinretten.
Ihm sei die Herrlichkeit von
Ewigkeit zu Ewigkeit!"
2. Tim. 4, 18
Manfred Paul
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Das einfache Glück.
Der bekannte französische Dichter Saint-Exupéry war während des zweiten Weltkrieges als Kurier- und Aufklärungsflieger eingesetzt. Auf einem seiner Flüge musste er in einer verlassenen Wüstengegend Afrikas notlanden. Die Maschine ging zu Bruch, und Saint-Exupéry irrte mit seinem Copiloten tagelang durch die Wüste. Sie waren schon fast verdurstet, als sie von vorbeiziehenden Nomaden gefunden wurden. Sie gaben den Entkräfteten kleine Schlucke Wasser zu trinken und retteten deren Leben.
Damals schrieb Exupéry in sein Tagebuch: "Wasser, du hast weder Geschmack noch Farbe. Man kann dich nicht beschreiben. Es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht, du selber bist das Leben! Du durchdringst uns als Labsal, dessen Köstlichkeit keiner unserer Sinne auszudrücken vermag. Durch dich kehren uns alle Kräfte zurück, die wir schon verloren gaben. Dank deiner Segnung fließen in uns wieder alle bereits versiegten Quellen der Seele. Du bist der köstlichste Besitz dieser Erde ... Du schenkst uns ein unbeschreiblich einfaches und großes Glück."
Alle Menschen haben Durst nach Leben und Sehnsucht nach dem einfachen Glück. Gott hat auf die unbändige Sehnsucht der Menschen geantwortet und sich den Verlangenden als Wasser des Lebens gezeigt.
"Wohlan, alle die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben!"
Jes. 55,10
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
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Hallo ihr lieben Balkonies,
wir, Mazzot und ich, wünschen allen ein gesegnetes Jahr 2008.