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Das ist ungefähr wie bei "Wer wird Millionär" beim Publikumsjoker. Man darf vor der Befragung nicht zu sehr über die eigenen Gedanken reden, sonst läuft man Gefahr, dass die Antworten auch nur in eine Richtung gehen.
Daher mal nur so ohne weitere Details in die Runde gefragt :-)
Steht im christlichen Bereich, ist aber eine Frage für ALLE. :-)
schwierige frage gott erlebe ich im alltag sei es in der natur wo man immer dran erinnert wird das da einer viel fantasie hatte und das alles so toll gemacht hat ob es mir gut geht oder schlecht ich weis immer da ist jemand der bei mir ist und dem ich wichtig bin egal was die menschen sagen oder wie sehr ich von menschen enttäuscht werde gott enttäuscht nie aber weiss nicht was genau du hören willst da könnt ich hier nun mein ganzes leben aufschreiben weil kaum ein tag vergeht wo ich nicht merke das gott da is und mich auf meinem weg begleitet
Wenn mich fremde Mitmenschen fragen würden, „Wie erlebst du deine Geliebte?“
Würde ich fragen, „Kenne ich dich, dass ich über meine intimsten Beziehungen dir gegenüber erzählen würde?“
Wenn mich fremde Mitmenschen fragen würden, „Wie erlebst du etwas an was du glaubst?“
Würde ich fragen, „Warum fragst du danach? Bedarfst du Stärkung im Glauben?“
Würde ich aber einem Fremden gegenüber antworten, „Ich erlebe meine Geliebte so und so …“ So käme ich mir vor, als ob ich etwas Vertrautes zerredete, ja fast etwas verletzte.
Auch deshalb bin ich ein wenig verwundert über bestimmte Fragen und noch erstaunter über so mache Antworten.
Ich denke dann so für mich und hier einmal öffentlich, „Wer ist ihnen G“tt, dass sie so beiläufig unter Fremden über IHN und ihre Beziehungen und Empfindungen zu IHM schreiben und sprechen? Aber, wir Menschen sind verschieden und die einen sprechen über ihnen heiliges gleicherweise wie über etwas Beliebiges. Mögen meine Worte nicht beurteilen was ich nicht beurteilen mag."
lehit
Isaak
Zitat:
Zitat von Isaak
Wirklich? würdest du so zurückhaltend und skeptisch reagieren? Das finde ich aber schade. Wer glücklich mit seiner Geliebten ist, der kann doch schwärmen ohne Luft zu holen. Also ich hätte vieles über meinen Freund/Geliebten zu sagen, ohne dass ich dabei zu intim werden müßte.
Wo ist dein Problem. Wie willst du andere Menschen vom Glauben überzeugen, wenn du dich verschließt und niemand darf es sehen, wie glücklich es dich macht, im Glauben auf Gott zu vertrauen. Selbst WENN der dich Fragende Stärkung im Glauben bedarf, ist das ein Makel?? Ist es nicht eher eine Ehre, wenn er auf dich zugeht in der Hoffnung, du könntest ihn stärken, indem du ihm von positiven Erfahrungen deines Glaubens berichtest?Zitat:
Zitat von Isaak
Zitat:
Zitat von Isaak
Was ist daran verwerflich über Gott mit Fremden zu sprechen?? Es kann jeder halten wie er will, aber deine Einstellung finde ich doch etwas wunderlich.
Lieber Isaak,
So würdest du tatsächlich antworten???Zitat:
Wenn mich fremde Mitmenschen fragen würden, „Wie erlebst du deine Geliebte?“
Würde ich fragen, „Kenne ich dich, dass ich über meine intimsten Beziehungen dir gegenüber erzählen würde?“
Wenn dich das ein fremder Mensch fragen würde und dir die Antwort zu intim wäre, dann könntest du durchaus leicht einen Bogen schlagen und die Frage vage beantworten, wie z.B. "Ich finde sie total hübsch", ohne die intimsten Details zu verraten. Es ist ja eine sehr offene Frage. So würden die meisten Menschen antworten.
Gleichzeitig wärst du nicht in der unangenehmen Lage zu riskieren, dass dein fremder Mitmensch sich unangenehm berührt fühlt von deiner Antwort.
Wenn jemand die Frage "in die Runde" stellt und nicht direkt an dich, dann bist du erst gar nicht in dem Problem, denn du kannst dir einfach deinen Teil denken und gar nichts dazu sagen. Die Frage ist selbstverständlich für Menschen, die das gerne erzählen.
Leider hört sich das für mich schon sehr danach an. Wie du schon schreibst, jeder Mensch ist anders. Wieso hat König David die Psalmen geschrieben und so intime Details über sein Leben mit Gott "ausgeplaudert"? Meinst du, er hat es als beliebig angesehen? Liest du sie gern?Zitat:
Ich denke dann so für mich und hier einmal öffentlich, „Wer ist ihnen G“tt, dass sie so beiläufig unter Fremden über IHN und ihre Beziehungen und Empfindungen zu IHM schreiben und sprechen? Aber, wir Menschen sind verschieden und die einen sprechen über ihnen heiliges gleicherweise wie über etwas Beliebiges. Mögen meine Worte nicht beurteilen was ich nicht beurteilen mag."
Liebe Grüße
+Eliza+
Der Einfachheit wegen schreibe ich in Farbe meine Antworten zu deinem Posting.
Zitat:
Zitat von Isaak
Gruß
Fisch
Zeitgleich geschrieben, danke Lelia.
Gruß
Fisch
Zitat:
Zitat von Lelia
Ich bin jetzt 51 und bin seit meinem 15. Lebensjahr gläubig. Im Laufe des Lebens habe ich mich auf vielen Abwegen bewegt, kann jetzt aber rückblickend fest behaupten, Gott war immer da, war immer in meiner Nähe und hat mich immer wieder aus dem Sumpf gezogen, wenn ich drohte total unterzugehen. Und das nicht nur einmal, sondern hunderte male. Es wurden mir immer wieder Rettungsanker zugeworfen, von denen ich ganz sicher weiß, es waren keine Zufälle. Es reihten sich plötzlich so viele unerwartete Begebenheiten aneinander, die mir wieder an die Oberfläche halfen, die ich nie für möglich gehalten hatte. So erlebe ich Gott, als jemanden, der einen machen läßt um seine eigenen negativen Erfahrungen zu sammeln, aber den, der an ihn glaubt, niemal untergehen läßt.
Allerdings frage ich mich manchmal etwas skeptisch, warum sollte er MIR helfen, ausgerechnet MIR, wenn an anderen Orte Menschen verhungern, gefoltert, gequält werden, Kinder ermordet werden, Ungerecht geschieht. WO ist denn dort Gott eigentlich? Kann man Gott überhaupt begreifen?
das habe ich mich auch schon oft gefragt wieso gott ausgerechnet an mir solches interesse haben soll gott ist da nicht mit menschen zu vergleichen und diese unbeschreibliche liebe die er für jeden einzelnen empfindet ist für uns wohl wirklich nicht zu begreifenZitat:
Zitat von Lelia