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Das Unsichtbare sehen
Andacht Gnade für den Augenblick
von Max Lucado
Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.- Jesaja 40:29
Das Unsichtbare sehen
Einst fand man in einem Konzentrationslager folgende beispielhafte Worte des Glaubens. Ein Gefangener hatte sie dort in die Wand geritzt:
Ich glaube an die Sonne, obwohl sie für mich nicht scheint.
Ich glaube auch dann an die Liebe, wenn sie mir nicht erwiesen wird.
Ich glaube an Gott, auch wenn er nicht zu mir spricht.
Ich versuche, mir die Person vorzustellen, die diese Worte in die Wand ritzte.
Ich male mir aus, wie eine bis auf die Knochen abgemagerte Hand nach einer Glasscherbe oder einem Kieselstein greift und anfängt, damit die Wand zu bearbeiten.
Ich sehe vor meinem inneren Auge, wie der Gefangene in der Finsternis die Augen zusammenkneift, während er mühevoll jeden einzelnen Buchstaben formt.
Was für eine Hand mag es gewesen sein, die einer solchen Überzeugung Ausdruck verleihen konnte?
Was für Augen mögen es gewesen sein, die in einer so entsetzlichen Lage Gutes zu erkennen vermochten?
Darauf gibt es nur eine Antwort. Es waren Augen, die entschlossen waren, das Unsichtbare zu sehen.
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Es war die die Hand eines christen vor dem man RESPEKT hat und das man merkt wie groß sein glaube! Er schreit in größter Not nicht Gott an wo er ist und das man ihn erretert! er sucht Gott ihn dem Lager der Grausamkeit und scuht dort seinen bestimmten Weg den Gott ihm zeigen will! Das sollte jeder tun so werden wir auch das unsichtbare sehen können!
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Diese Geschichte find ich Hammer! Dieser Mensch muss ein irrsinniges Gottvertrauen gehabt haben...
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Amen unser Glaube ist kleine als ein Senfkorn! Vertraue auf ihn und haare auf ihm!