Rotes Kreuz findet Millionenspende in Kleidercontainer

Extrem uneigennützig, aber auch recht eigenwillig: 40 Jahre hat ein Unbekannter für das dänische Rote Kreuz gespart. Jetzt überreichte er seine Spende ganz anonym an einem eher ungewöhnlichen Ort.

Manche werfen ihr Geld zum Fenster hinaus, andere bringen es lieber in den Altkleidercontainer. Auf diesem Wege hat ein unbekannter Däne oder eine Dänin dem Roten Kreuz eine Million Kronen, umgerechnet 135.000 Euro, zukommen lassen. "An das Rote Kreuz. Von einem anonymen Spender. Über 40 Jahre zusammengespart", stand handschriftlich auf einem von zehn Briefumschlägen mit Bargeld. Helferinnen entdeckten das Vermögen beim Auspacken von Altkleidersäcken in der Ortschaft Jyderup.

Eine Sprecherin des dänischen Roten Kreuzes bestätigte den Fund. Sie sagte, das Geld sei derzeit bei der Polizei deponiert, die den Fund auf mögliche kriminelle Hintergründe untersuchen will. "Darauf deutet aber nicht das Geringste hin", sagte Rot-Kreuz-Sprecherin Julie Lorenzen.

Nach der Freigabe der Million werde man das Geld für die Katastrophenhilfe verwenden. "Angesichts der Hungersnot in Somalia kommt es wie ein Geschenk des Himmels", sagte die Dänin. Die Handschrift deute auf eine recht betagte Person hinter der Spende hin.

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würdet ihr das auch machen und so euer geld liber spenden als es euren kindern oder angehörigen zu hinterlasen oder es selber auszugeben

Ich spende selber ab und zu mal an das naechste Tierheim, aber ich hab selber nicht genug geld um ordentlich leben zu koennen. Sollte ich es mal irgendwann in den ueberfluss schaffen wird es funktional aufgeteilt, und einiges wird dann auch weiterhin fuer Tiersachen draufgehen

Ich freu mich jedenfalls, dass das Geld gerade zur rechten Zeit kommt,
denn die Hungersnot in Ostafrika scheint wirklich sehr schlimm zu sein.

Klar, nicht jeder kann spenden, aber wir sollten immer dran denken, wie gut es uns hier in Europa geht im Vergleich zu vielen Menschen in anderen Ländern und wir sollten nie gedankenlos an der Not anderer vorbei gehen, sondern überlegen, wo wir etwas abgeben können.

Das ist wirklich eine tolle Sache ! Vor allem die Anonymität des Spenders zeigt, dass es ihm/ihr wirklich ernst damit ist und nicht darauf ankommt gut dazustehen !! Hut ab !!
Ich spende selbst seit mittlerweile 11 Jahren an die SOS-Kinderdörfer. Ich finde, das ist eine tolle Einrichtung, man kann sich auch jeder zeit vor Ort ansehen, wo die Gelder hinfließen, seine Patenkinder besuchen, etc.
Klar ist es erstmal wichtig, dass die eigenen Kinder, etc versorgt sind, aber wenn man von unserem Überfluss was abgeben kann, wäre es sehr egoistisch es nicht zu tun. Ich habe zwar selbst nicht viel nach deutschem Standart, aber sicher mehr als ein Großteil der Weltbevölkerung. Und wenn man seine Kinder in diesem Bewusstsein großzieht, gibt man ihnen etwas sehr wichtiges mit auf den Weg.
Liebe Grüße und Gottes Segen
Komplett