Der Tod

Der Tod

Plötzlich ist er da
ich frage mich wo er war---der Tod
Egal ob jung oder alt
er wird ganz kalt---der Tod
Der Körper wird ganz starr
und mir begegnet ganz klar---der Tod
Man kann nichts mehr tun
im Sarge liegt er nun---der Tod
Was wird mit ihm geschehen
wo wird er hingehen---der Tod
An eine Grube wird er getragen
hinabgelassen und begraben---der Tod
Obendrauf ein Stein
schön klar und rein.
Blumen schmücken das ganze nun
und mehr kann ich nicht mehr tun.
Den Rest meines Lebens wird es mich begleiten
und mit mir durchs Leben schreiten.
Der Tod.

von Maus

Liebe Maus


Deine Zeilen erinnern mich an den Verlust eines geliebten Menschen von mir. Ich könnte mir vorstellen, dass du gerade auch so etwas durchlitten hast oder noch mitten drin steckst.


Wenn das so ist, dann wünsche ich dir viel Kraft. Liebe von Mitmenschen und eine Schulter zum Anlehnen. Dann wünsche ich dir die Kraft den Blick heben zu können, auf zu IHM, der über dem Tod steht.


Fühl dich umarmt von mir!


Liebe Grüsse

Yvonne

Hallo Popcorn,

danke für deine Worte. Ja es stimmt ich habe einen lieben Menschen verloren. Und zwar meinen Sohn.
Ich habe leider keine lieben Menschen um mich, auch keine Schulter zum anlehnen. Ich erfahre nichts gutes. Nur böse Worte und falsches gerede.
Ich bin langsam dabei meinen Glauben abzulegen.

Lieben Gruß
Maus

Liebe Maus


Ja, ich spürte deine Not. Ich will dich jetzt auch nicht mit billigen Worten abspeisen. Ich habe ein israelitisches Gebetsbuch, darin kommt so gut zur Geltung, wie man sich fühlt im Leid - und es ermutigte mich immer sehr:


Aus der Enge rief ich zum Ewigen, er führte mich in die Weite. Der Ewige ist mit mir, ich fürchte mich nicht, was kann ein Mensch mir tun. Der Ewige steht mir bei, so triumphiere ich über meine Hasser. Besser ist es, beim Ewigen sich zu bergen, als auf Menschen zu vertrauen.


Dieser Schreiber kannte auch Not und Leid. In diesen Worten fühlt man sich verstanden. Ich mache dir Mut, dich ganz an Gott zu halten, denn wenn einer helfen kann, dann ER! Und er wird es tun - ER lässt dich nicht los, auch wenn du ihn momentan kaum spürst.


Liebe Grüsse

Popcorn

...

Liebe Maus,
fühl dich einfach mal lieb umarmt.
Altchristliches Segensgebet

Der Herr sei vor dir,
um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben dir,
um dich in die Arme zu schließen und dich zu beschützen.
Der Herr sei hinter dir,
um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir,
um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen.
Der Herr sei in dir,
um dich zu trösten, wenn du traurig bist.
Der Herr sei um dich herum,
um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen.
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich denn der gnädige Gott. Amen.

Liebe Grüße
Lorchen

Hallo,

ein ganz liebes Dankeschön für Eure lieben Beiträge. Tut echt gut.

Liebe Grüße
Maus

...

Hallo Regenbogen,

vielen lieben Dank für die Kerzen. Das bedeutet mir unendlich viel. Danke dir.

Gruß
Maus

Liebe Maus,

gerne würde auch ich Dich trösten, aber kann ich das?
Können Worte Deinen Schmerz lindern und Dir Hoffnung geben?

Ja, vielleicht?
Ich wünsche Dir Menschen in Deinem Umfeld, die Dich verstehen und Dir in Deinem großen Schmerz zur Seite stehen.
Bestimmt aber findest Du hier in diesem Forum Menschen, die Dir beistehen möchten!

Eines jedoch ist ganz sicher!!!
Der Herr unser Gott kennt Deinen Schmerz und Deine Not und wird Dir ganz bestimmt helfen
und wird Dich trösten. Lass Dich in seine Hände fallen und sage Ihm alles was Dich bewegt.
Er ist treu, gütig und Du wirst seine Hilfe und seine Liebe spüren! Er ist bei Dir und verlässt Dich nie!

Auszüge aus dem Psalm 107:
Dankt dem HERRN, denn er ist gut und seine Gnade bleibt ewig bestehen.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not und er rettete sie aus ihrer Verzweiflung.
Denn er versorgt die Durstigen und gibt den Hungrigen reichlich zu essen.
Manche saßen in Finsternis und tiefster Verzweiflung, gefangen in Elend und Ketten.
Da schrieen sie zum HERRN in ihrer Not, und er rettete sie aus ihrer Verzweiflung.
Er führte sie aus Finsternis und tiefster Dunkelheit; er zerriss ihre Ketten.
Er verwandelte den Sturm in Stille und beruhigte die Wellen.
Da freuten sie sich, dass es still geworden war und er führte sie sicher zum ersehnten Hafen.

Unser Herr Jesus sagt in Mt 11,28 :
"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken"


In stiller Anteilnahme

Gabriel