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Times of my life.....

Weihnachten - Nacht der Freude...?

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Markt und Straßen sind verlassen,

hell erleuchtet jedes Haus.

Weinend geh ich durch die Gassen,

ach, es sieht so festlich aus!

Wärme, Lachen, Licht und Nähe -

all das, was uns Jesus gab.

Doch mein Herz, es tut so wehe -

sehne mich nach kühlem Grab,

wo kein Schmerz, kein Leid mehr quälet,

wo die Seele Ruhe hat.

Doch hier drauß`im Dunkeln stehe

ich nur einsam, es ist kalt....

Neben all den Lichterbauten

liegt verlassen still der Park.

Wandre hin zu dem vertrauten,

der auf mich so ruhig wart`.

Still der See in seiner Mitten,

Mondesschein glänzt sanft und leis`,

s`ist, als wolle er mich bitten,

hier zu enden meine Reis`.

Setze mich an Wassers Rande,

um mich her kein einzig` Laut.

See in wunderbar` Gewande -

fremd und doch auch so vertraut.

Abgrund`s Tiefen lockt mit Sanftheit,

flüstert leis`: Komm, hier ist Ruh.

In der Ferne läuten Glocken -

mahnend, klar, ein Gruß von Ihm?

Der mir sagt: Mein Kind, nein geh nicht,

nimm die Gnade von mir hin!

Warte auf den Tag, den ich dir

geben will zu kommen heim!

Denn erst dann ans Himmelstüre

werde ich auch bei dir sein!

Nicht der See, er darf dir sagen,

wann es Zeit zu gehen ist.

Denn auch das, das Leben wagen,

dafür kam ich, Jesus Christ!


Jamy





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